Entmutigt machten sie sich auf die Suche nach einem anderen Arbeitsplatz. So sind sie bei OTTO Work Force gelandet, um an den Vorbereitungen für den berühmten Domino Day mitzuarbeiten. „Es gab fünf Teams, wir lebten und arbeiteten fast drei Wochen lang zusammen. Furchtbar tolle Zeiten“, erinnert sich Mariusz. „Als ich im Fernsehen gesehen habe, was wir gebaut hatten, war ich überwältigt“, fügt Agnieszka hinzu.
Das Ende der Sommerferien rückte näher und alle Schüler kehrten nach Polen zurück. Agnieszka und Mariusz würden jedoch noch ein halbes Jahr in den Niederlanden bleiben. Da beide Englisch und Deutsch konnten, bot Karolina ihnen einen Job im Büro an. Mariusz ging in die Transportabteilung und Agnieszka in die Planung und Verwaltung.
Nach drei Jahren bei OTTO wechselte Mariusz zu einem anderen Unternehmen und arbeitete in den folgenden Jahren als Ingenieur. Agnieszka entwickelte unterdessen ihre Karriere bei OTTO. Mit zwei kleinen Kindern war es nicht einfach, zumal die Arbeit von Mariusz die Familie immer stärker belastete. Nach sechs Jahren kehrte Mariusz als Business Consultant zu OTTO zurück und bleibt, wie er sagt, auf jeden Fall dort.
Agnieszka und Mariusz sind ein sehr nettes, bescheidenes Paar. Im Leben schätzen sie gemeinsame Familienessen und die tägliche Routine. Trotz des Glücks, das sie umgibt, hat Agnieszka seit Jahren einen großen Traum: die Besteigung des Kilimandscharo. „Wenn man Kinder hat, tauchen neue Prioritäten im Leben auf, man passt sich dem neuen Rhythmus an. Aber mein Traum vom Kilimandscharo blieb immer irgendwo im Hinterkopf“, sagt sie.
Im Jahr 2017, während des Weihnachtsabends des Unternehmens, hatte Frank van Gool eine neue Idee: Weihnachtskugeln mit Wünschen. Agnieszka überlegte nicht lange, was sie schreiben sollte, und Mariusz nutzte seine Kugel, um sich etwas für seine Frau zu wünschen. Sechs Monate später, während der Eröffnung des LH-Zentrums in Waalwijk, gab die Geschäftsführung die Gewinner bekannt. Sie mussten persönlich anwesend sein – sonst wäre der Preis verfallen.
„Ich war damals im Dienst und es gab einige systemische Probleme“, sagt Mariusz. „Auf dem Weg nach Waalwijk bin ich auf den Parkplatz gefahren und habe versucht, es auf meinem Laptop zu klären. Ich wollte unbedingt rechtzeitig da sein, denn nur so konnte Agnieszka gewinnen.“ Und wir haben es geschafft! Und was noch besser ist, sie und ihr Mann haben die Bergbesteigung ihrer Träume gewonnen. Und ja, 2019 flogen sie für eine phänomenale Reise ihres Lebens nach Tansania.
Das Wort Monotonie existiert im OTTO-Wörterbuch nicht. „Bei uns ist immer etwas los. Es gibt keine Langeweile, denn es gibt keine Zeit dafür“, sagen sie mit einem Lächeln. Sie sind der Meinung, dass hier einige wirklich nette Leute arbeiten, auch wenn es in den letzten Jahren unmöglich war, sie alle persönlich zu treffen.
Aktuell arbeitet Agnieszka in der Personalabteilung und beobachtet interessiert, wie ihre Kollegen die Karriereleiter hinaufsteigen. „Es ist wirklich schön, die Mitarbeiterentwicklung zu sehen“, sagt OTTO und wünscht sich, dass OTTO auch in den nächsten 20 Jahren wie bisher in seine Mitarbeiter investiert.
Frank van Gool (OTTO Work Force) erkennt, dass es nicht nur um finanzielle Kennziffern geht. Aber natürlich sei er schon neugierig auf die Position von OTTO im Flexmarkt-Umsatzranking, das demnächst veröffentlicht wird, gesteht er in seiner Kolumne für Flexmarkt.
Frank van Gool (OTTO Work Force) erkennt, dass es nicht nur um finanzielle Kennziffern geht. Aber natürlich sei er schon neugierig auf die Position von OTTO im Flexmarkt-Umsatzranking, das demnächst veröffentlicht wird, gesteht er in seiner
„Nicht die Arbeitsmigranten sind das Problem, sondern deren Unterbringung“. Das sagt Frank van Gool (OTTO Work Force) in seiner Kolumne für Flexmarkt. „Die Provinzen müssen die Sache in die Hand nehmen und dafür sorgen, dass die Kommunen jetzt ernsthaft das Thema Wohnraum für Arbeitsmigranten angehen.“
„Nicht die Arbeitsmigranten sind das Problem, sondern deren Unterbringung“. Das sagt Frank van Gool (OTTO Work Force) in seiner Kolumne für Flexmarkt. „Die Provinzen müssen die Sache in die Hand nehmen und dafür sorgen, dass die Kommunen jetzt
Seit der Abschaffung der AÜG-Lizenz im Jahr 1998 herrschen vor allem am unteren Ende des Zeitarbeitsmarktes regelrechte Wild-West-Verhältnisse. Die Idee der Selbstregulierung ist gescheitert, und nun wird eifrig nach Regelungen gesucht, um unseriösen Zeitarbeitsfirmen das Handwerk zu legen. Die Regierung hat strengere Regelungen angekündigt, die 2025 in Kraft treten sollen. „Ich setze mich schon seit Jahren für
Seit der Abschaffung der AÜG-Lizenz im Jahr 1998 herrschen vor allem am unteren Ende des Zeitarbeitsmarktes regelrechte Wild-West-Verhältnisse. Die Idee der Selbstregulierung ist gescheitert, und nun wird eifrig nach Regelungen gesucht, um